- Aneinanderreihung von Gedanken -
Schön wie Tau und grün wie Klee
Betrunken wie ein Maikäfer, weg ist der Schnee.
Ein Junge verfolgt mich, meine Träume sind klar.
Am Abend getrunken, auch er war da.
Nichts ist passiert, ein Kuss auf den Mund.
Nichts ist passiert. Gab es keinen Grund?
Ist dies kreativ oder nur Trunkenheit?
Füg' ich ein Wort ein: Oh, holde Maid.
Wann find ich den Traumprinz, der mir dies sagt?
Wo ist er? Bei mir?
Woher weiß ich, er mag
Mich mit meinen schrecklichen Macken?
Dass er nicht nur sucht nach einer, sie zu haben
Die eine Nacht.
Was ist mit der Blonden, die fand er ganz hübsch.
Ich bin betrunken und hübsch - bin ich nicht.
Keine Grammatik, die Teilung dann nüchtern.
Lieb' ich den Kerl?
Bin zu schüchtern
zu fragen.
Bin trunken ungeküsst
Traurig und leer
Nicht ganz so enttäuscht, wie es kam daher.
Muss mich damit abfinden, bin nicht genug.
Such' immer nach neuem... neuem Bezug.
- Zur vorhergeh'nden Tat.
Lieb' ich den Kerl?
Er mich wohl nicht.
Das Verhalten eindeutig...
Küsst sie oder mich?
Fragen - Fragen - Fragen fragen.
So wunderschön
Will ihn nicht teilen.
Warum so lang?
Was will es meinen?
Wann werd' ich geküsst
Von einem Herrn, der erkennt
Das wahre Ich
Zart und zerbrechlich.
Kein Wunder dann auch
Hab ich noch keinem geschenkt
einen Kuss.
Der zeigte offen:
Die Liebe ist echt.
Kann bis dahin nur hoffen,
Du liest und verstehst mich recht.
(c) Johanna Erle
Achja, das kenn ich gut, oft will man sich immer von der besten Seite präsentieren und kere wenn eine Person da ist, die man nicht schlecht findet, hat man sie ständig irgendwie im Blickfeld und achtet vielleicht darauf, was man gerade tut oder wie man sich gibt. Manchmal kann man einfach die unsichtbaren Mauern durchbrechen und einfach mal ehrlich sien, für einen Augenblick. Es ist immer so leicht alles aufzuschreiben und in Worte zu fassen, doch wenn es getan ist, dann ist es meistens leider wohl zu spät...(her mit dem Alk, wir müssen mal echt einen trinken) ^^
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