Die Anspannung fällt ab, weil ich mich sicher fühle.
Endlich habe ich Zeit, mich umzusehen:
Ich sehe graue Wolken und weißen Schnee, der auf den Dächern liegt.
Meine Nägel sind halb lila, halb nichts. Billig.
Also, der Nagellack. Ich nur manchmal.
Draußen pulsiert das Leben - oder spaziert vorbei mit grauer Dauerwelle und rotem Mantel.
Da sind noch keine Knospen an den Zweigen.
Was für ein Skandal im März...
Und warum finde ich nie den richtigen Titel?
Ach ja, noch etwas: Natürlich ist das ein Gedicht!
(c) Johanna Erle
Tonlos - 10.10.07
Stille, absolute Stille
Und Ruhe, wunderbare Ruhe
Wünsche? Nein - was will man mehr?
Vollkommene Klanggebilde aus stummen Tönen
Aber Musik! So schöne Musik!
Sanft wispernde Windhauche in der Luft
Wie Regentropfen in meinem Ohr.
Und die Stille? Absolute Stille.
Aufgegeben für den Moment...
Perlen der Musik, Schönheit in Noten.
Gefühle auf Papier und Vinyl
Zwischen Zeilen und auf Scheiben gezwängt
Bis ins endliche Nirvana.
(c) Johanna Erle
Und Ruhe, wunderbare Ruhe
Wünsche? Nein - was will man mehr?
Vollkommene Klanggebilde aus stummen Tönen
Aber Musik! So schöne Musik!
Sanft wispernde Windhauche in der Luft
Wie Regentropfen in meinem Ohr.
Und die Stille? Absolute Stille.
Aufgegeben für den Moment...
Perlen der Musik, Schönheit in Noten.
Gefühle auf Papier und Vinyl
Zwischen Zeilen und auf Scheiben gezwängt
Bis ins endliche Nirvana.
(c) Johanna Erle
Partyphilosophen - 08.10.07
Laute Musik,
Hektisches Gebaren,
Nervös die heimlichen Wünsche verstecken,
Wenn sie sich in den Vordergrund drängen.
Gehen lassen, Prioritäten setzen?
Gefühle verletzen, eigene oder fremde...
Was ist denn schon dabei?
Beschwingt ungeahnte Folgen verfluchen!
Alkoholpegel steigen, Hemmschwellen fallen.
Den nächsten Morgen verdrängen.
Doch er wird kommen,
Er kommt.
Das Leben geht weiter.
(c) Johanna Erle
Hektisches Gebaren,
Nervös die heimlichen Wünsche verstecken,
Wenn sie sich in den Vordergrund drängen.
Gehen lassen, Prioritäten setzen?
Gefühle verletzen, eigene oder fremde...
Was ist denn schon dabei?
Beschwingt ungeahnte Folgen verfluchen!
Alkoholpegel steigen, Hemmschwellen fallen.
Den nächsten Morgen verdrängen.
Doch er wird kommen,
Er kommt.
Das Leben geht weiter.
(c) Johanna Erle
Straßenparty - 04.04.09
- Aneinanderreihung von Gedanken -
Schön wie Tau und grün wie Klee
Betrunken wie ein Maikäfer, weg ist der Schnee.
Ein Junge verfolgt mich, meine Träume sind klar.
Am Abend getrunken, auch er war da.
Nichts ist passiert, ein Kuss auf den Mund.
Nichts ist passiert. Gab es keinen Grund?
Ist dies kreativ oder nur Trunkenheit?
Füg' ich ein Wort ein: Oh, holde Maid.
Wann find ich den Traumprinz, der mir dies sagt?
Wo ist er? Bei mir?
Woher weiß ich, er mag
Mich mit meinen schrecklichen Macken?
Dass er nicht nur sucht nach einer, sie zu haben
Die eine Nacht.
Was ist mit der Blonden, die fand er ganz hübsch.
Ich bin betrunken und hübsch - bin ich nicht.
Keine Grammatik, die Teilung dann nüchtern.
Lieb' ich den Kerl?
Bin zu schüchtern
zu fragen.
Bin trunken ungeküsst
Traurig und leer
Nicht ganz so enttäuscht, wie es kam daher.
Muss mich damit abfinden, bin nicht genug.
Such' immer nach neuem... neuem Bezug.
- Zur vorhergeh'nden Tat.
Lieb' ich den Kerl?
Er mich wohl nicht.
Das Verhalten eindeutig...
Küsst sie oder mich?
Fragen - Fragen - Fragen fragen.
So wunderschön
Will ihn nicht teilen.
Warum so lang?
Was will es meinen?
Wann werd' ich geküsst
Von einem Herrn, der erkennt
Das wahre Ich
Zart und zerbrechlich.
Kein Wunder dann auch
Hab ich noch keinem geschenkt
einen Kuss.
Der zeigte offen:
Die Liebe ist echt.
Kann bis dahin nur hoffen,
Du liest und verstehst mich recht.
(c) Johanna Erle
Schön wie Tau und grün wie Klee
Betrunken wie ein Maikäfer, weg ist der Schnee.
Ein Junge verfolgt mich, meine Träume sind klar.
Am Abend getrunken, auch er war da.
Nichts ist passiert, ein Kuss auf den Mund.
Nichts ist passiert. Gab es keinen Grund?
Ist dies kreativ oder nur Trunkenheit?
Füg' ich ein Wort ein: Oh, holde Maid.
Wann find ich den Traumprinz, der mir dies sagt?
Wo ist er? Bei mir?
Woher weiß ich, er mag
Mich mit meinen schrecklichen Macken?
Dass er nicht nur sucht nach einer, sie zu haben
Die eine Nacht.
Was ist mit der Blonden, die fand er ganz hübsch.
Ich bin betrunken und hübsch - bin ich nicht.
Keine Grammatik, die Teilung dann nüchtern.
Lieb' ich den Kerl?
Bin zu schüchtern
zu fragen.
Bin trunken ungeküsst
Traurig und leer
Nicht ganz so enttäuscht, wie es kam daher.
Muss mich damit abfinden, bin nicht genug.
Such' immer nach neuem... neuem Bezug.
- Zur vorhergeh'nden Tat.
Lieb' ich den Kerl?
Er mich wohl nicht.
Das Verhalten eindeutig...
Küsst sie oder mich?
Fragen - Fragen - Fragen fragen.
So wunderschön
Will ihn nicht teilen.
Warum so lang?
Was will es meinen?
Wann werd' ich geküsst
Von einem Herrn, der erkennt
Das wahre Ich
Zart und zerbrechlich.
Kein Wunder dann auch
Hab ich noch keinem geschenkt
einen Kuss.
Der zeigte offen:
Die Liebe ist echt.
Kann bis dahin nur hoffen,
Du liest und verstehst mich recht.
(c) Johanna Erle
Manchmal - 2005
Manchmal hat man Angst.
Angst, die einem die Kehle zuschnürt und einem den Atem raubt...
Manchmal versinkt man im Unglück
und weiß nicht, wie man wieder herauskommen soll...
Manchmal verlässt einen der, den man am meisten braucht.
Doch er kommt nicht von allein
und man hat nicht die Kraft ihn zurückzurufen,
nach Hause...
Manchmal traut man sich nicht das Schicksal herauszufordern...
etwas auszusprechen...
einfach mal etwas nicht aus Erfahrung zu tun...
sich einfach gehen zu lassen...
Manchmal siegt die Vernunft und man verpasst etwas...
... aber immer gibt es einen Ausweg aus manchmal,
aus der Angst,
der Einsamkeit,
dem Mangel an Selbstvertrauen
und der vielleicht erdrückenden Vernunft.
... und oft - fast immer - ist Liebe da.
Liebe zu dir,
von jemandem,
um dir zu helfen,
dich aufzurichten,
wenn der Wind der Welt dich wie einen Strohhalm niederknickt.
Vielleicht ist die Liebe ja auch mehr als nur Hilfe.
Denn manchmal ist diese Liebe bloße Zuneigung
und schiere Ergebenheit der Seele verdrängt die anfängliche Freundschaft
bis in dein nächstes Leben...
... doch nur manchmal...
(c) Johanna Erle
Angst, die einem die Kehle zuschnürt und einem den Atem raubt...
Manchmal versinkt man im Unglück
und weiß nicht, wie man wieder herauskommen soll...
Manchmal verlässt einen der, den man am meisten braucht.
Doch er kommt nicht von allein
und man hat nicht die Kraft ihn zurückzurufen,
nach Hause...
Manchmal traut man sich nicht das Schicksal herauszufordern...
etwas auszusprechen...
einfach mal etwas nicht aus Erfahrung zu tun...
sich einfach gehen zu lassen...
Manchmal siegt die Vernunft und man verpasst etwas...
... aber immer gibt es einen Ausweg aus manchmal,
aus der Angst,
der Einsamkeit,
dem Mangel an Selbstvertrauen
und der vielleicht erdrückenden Vernunft.
... und oft - fast immer - ist Liebe da.
Liebe zu dir,
von jemandem,
um dir zu helfen,
dich aufzurichten,
wenn der Wind der Welt dich wie einen Strohhalm niederknickt.
Vielleicht ist die Liebe ja auch mehr als nur Hilfe.
Denn manchmal ist diese Liebe bloße Zuneigung
und schiere Ergebenheit der Seele verdrängt die anfängliche Freundschaft
bis in dein nächstes Leben...
... doch nur manchmal...
(c) Johanna Erle
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